Dennoch dachte ich mir nach knapp 2 bis 3 Kilometern, dass man genau an solchen Tagen versuchen muss sich nochmals zu pushen, die eigenen Grenzen auszureizen und den inneren Schweinehund zu überwinden. Ich war überzeugt, dass wenn ich die Einheit in diesem Gemütszustand durchziehe, werden Einheiten an anderen Tagen wahrscheinlich noch leichter.
Eine zusätzliche Unterstützung in solchen Situation sind die vielen Motivational Videos, die sich in der Playlist auf meinem iPhone angesammelt haben. Eines davon trägt den Titel "Dear hard work" und beschreibt das Verhältnis zwischen einem Athleten und "harter Arbeit" bzw. seinem Training. Vor allem folgender Teil des Videos gefällt mir extrem und motivierte mich während des Laufes weiterzumachen:
Dear hard work ...
Now look at me!
You made me who I am today,
because of you I have this
never loosing, never giving up attitude!
Quitting? ...
That's not in my vocabulary.
When they quit - I keep going!
Schafft man es diesem Punkt im Training zu überbrücken, ist das Gefühl wenn man nach dem Training zu Hause ankommt, umso schöner und man fühlt sich sofort besser. Und der vermeintlich "schlechte" Tag wird dann plötzlich doch noch zu einem guten Tag. ;) Herausgekommen ist am Ende eine durchaus flotte Einheit, die im Anschluss durch ein kurze Dehnungssession abgerundet wurde.
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