Voller Vorfreude begab ich mich gestern um 10 Uhr zum Standort in Klagenfurt. Zu Beginn der einstündigen Einheit, sprachen wir kurz über meine aktuelle körperliche Verfassung (Schmerzen, Trainingsverlauf etc.). Danach gab es noch ein kurzes Aufwärmprogramm am Ergometer. Das Radeln am Ergometer ist zwar nicht meine Lieblingsdisziplin, trotzdem merkt man einen Unterschied bei den ersten Übungen, wenn man sich davor einfährt und so das Knie etwas "aufwärmt" (werde ich demnächst auch in meinen eigenen Einheiten immer einbauen).
Nach 10 Minuten am Ergometer starteten wir mit den folgenden Stabilisierungsübungen.
- Kniebeugen mit Theraband
- Einbeinige Kniebeugen mit Ball
- Beckenheben mit Medizinball
Bei der ersten Übungen handelte es sich um klassische Kniebeugen. Die Übung wurde durch ein Theraband an meinen Beinen verstärkt, um dadurch die Muskulatur an den Außenseiten der Oberschenkel/Knie besser ansprechen zu können. Hier fiel auf, dass ich dazu tendiere mit den Oberschenkeln nach innen zu kippen. Darauf muss ich in den kommenden Einheiten mehr achten.
Kniebeuge mit Theraband |
Die zweite Übung war von der Ausführung noch etwas intensiver, da die Kniebeugen nur mehr mit einem Bein durchgeführt wurden. Zudem wurde die Übung nochmals verstärkt, indem ich zwischen hinteren Oberschenkel und Wade einen kleinen Ball einklemmte. Je weiter man bei dieser Übung das Bein nach hinten bewegt, desto intensiver wird die Belastung auf das andere Bein.
Einbeinige Kniebeuge |
Die letzte Stabilisierungsübungen stellte das Beckenheben dar. Hier wurde die Ausführung dadurch verstärkt, indem ich einen Medizinball während der Übung zwischen den Beinen hielt und zudem auch die Fersen aufstellen musste (anders als auf dem Bild hier zu sehen).
Beckenheben |
Erfreulicherweise hatte ich bei keiner Übungen Schmerzen, was mich für die zukünftigen Einheiten und den bevor stehenden Trainingsauftakt sehr positiv stimmt. Bei der Intensität der Übungen sah es hingegen schon etwas anders aus ;). Vor allem bei den einbeinigen Kniebeugen war ich am Ende schon etwas müde. Die Wiederholungszahl lag bei den Übungen bei 10 zu je 3 Sätzen. Aber beim nächsten mal geht es dann schon wieder etwas besser! Den Abschluss der Einheit stellte eine regenerative Übung am EMS-Gerät dar.
Positiv anzumerken ist die professionelle Betreuung von Werner sowie der hochwertigen Ausstattung im Studio. Jede Übung wurde mir wirklich perfekt erklärt. Angefangen von der korrekten Ausführungstechnik, über leichte Korrekturen während der Übung bis hin zum Sinn und Zweck der einzelnen Übungen. Wie bereits erwähnt, wirklich sehr professionell. Ich freue mich bereits auf die nächste Einheit in zwei Tagen!
PS: Ich hoffe, dass ich dann nicht wieder darauf vergesse selbst Bilder von den Übungen zu machen bzw. machen zu lassen ;)
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